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Forum: German Forum

Sujet Dropbox DJing - Page: 2

Ce topic est ancien et peut contenir des informations obselètes ou incorrectes.

dj-professor wrote :
DJ-Elliot wrote :
. . . muss ich hierfür die Kosten zahlen (ich meine 120 € für das gesamte Archiv)! . . .

Dieses Angebot (Übergangslösung 2014) der GEMA war einmal. Aber dafür gibt es einen eigenen Beitrag.
DJ Professor

Falsch, dies ist kein Angebot sondern im Tarif VR-Ö festgeschrieben, siehe VR-Ö:

2. Vergütung für die Vervielfältigung bei öffentlichen Wiedergaben
....
d) Aktivierung von Sicherungskopien
Die Vergütung für das Aktivieren von Sicherungskopien beträgt einmalig 125,00 EUR je Vorgang unabhängig von der Anzahl der Werke
 

Posté Mon 29 Dec 14 @ 3:13 am
Mr_TPRO InfinityMember since 2005
Welches NAS System würdet ihr denn direkt empfehlen?
Synologie oder QNAP? Welches System hat welche Vorteile?
Ich will mein älteres Qnap 4-Bay System ablösen... bin derzeit nicht zufrieden mit der CPU Auslastung...
 

Posté Mon 29 Dec 14 @ 8:20 am
 

Posté Mon 29 Dec 14 @ 8:38 am
wavelowControlleristMember since 2010
Da die Gema schon lange mein Lieblingsfreund ist und ich es früher fast schon zum Hobby hatte deren Tarife auseinander zu nehmen bis sie selber nicht mehr durchblickten. Die Sache ist für mich klar:

1.
Ich lege auf mit meiner externen USB Festplatte. Brav gemeldet und gelöhnt. Soweit so gut.

2.
Backups sind so viele möglich wie man möchte. Die kosten gar nichts. Und nichts weiter als ein Backup meiner USB Festplatte liegt auf dem Dropbox Server. Von dem ich nur herunterlade, sollte meinen Files auf der USB Festplatte mal was passieren oder sie werden gelöscht oder was auch immer. Ansonsten passiert da gar nichts. Kein Byte der MP3 verlässt den Dropbox Server im Normalfalle.

3. Demzufolge sind auch die auf anderen Rechnern verfügbaren Dropboxordner mit meinen MP3 nichts weiter als Backups, da ich mit diesen Rechnern nirgendwo auflege.

Daher kostet der Einsatz der Dropbox Technologie keinen Cent an die Gema. Natürlich müssen alle neu eingespielten Titel wie bisher gemeldet werden. Aber die spiele ich ja nur auf meiner USB Platte auf. Dass davon automatisch ein Backup auf die Dropbox Server erzeugt wird ist nicht Gema-relevant.
Soweit der juristisch-theoretische Teil.


Der praktische Teil ist der, dass die Gema ein Tarif-Monstrum geschaffen hat, dass sie selber niemals kontrollieren noch überwachen kann. Aber so sind diese Spezialisten schon immer drauf gewesen. Von gesunden Menschenverstand und dieser Institution muss man nicht unbedingt ausgehen. Und auch nicht unbedingt davon, dass alles wirklich rechtens ist, was die fabrizieren. Aber wo kein Kläger, da kein Richter.

Das fängt mit simplen Dingen an: Meine USB Festplatte ist defekt oder wurde aus Versehen gelöscht. Also spiele ich meine Songs noch mal drauf. Ob von der Dropbox oder einer anderen Platte ist ja egal. Wer sollte das kontrollieren können? Und wer will mir erzählen, dass er diesen Vorgang der Gema tatsächlich melden würde? Würde sehr gerne wissen wie viele wohl schon dort angefragt haben wegen einer Ersatzplatte die sie melden wollten. Ich wette eine Kiste Bier: Kein Einziger!

Dann haben wir in Deutschland ein Datenschutzproblem so wie die Gema das Tarifmodell entwickelt hat. Abgesehen davon, dass die das natürlich auch selber wissen: Sie dürfen gar keinen Blick auf die Festplatten der Leute werfen. Völlig ausgeschlossen. Nicht mal Gerichtsvollzieher nehmen heutzutage noch PCs oder andere Geräte mit Festplatten mit. Weil sie verpflichtet sind diese datenschutzrechtlich sicher löschen zu lassen bzw. sicherzustellen, dass niemand an diese Daten herankommt. Da dieser Aufwand irre ist, werden solche Geräte nicht mehr gepfändet (Sehr teure Anlagen mal ausgenommen).
Von daher ist der Gema von vornherein jedwege Kontrollmöglichkeit ihres eigenens Tarifmodells gar nicht möglich.

Aber sie arbeiten ganz erfolgreich mit den früher üblichen GEZ Methoden: Schüre Ängste unterm Volk und sie werden zahlen. Das klappt in vielen Fällen erstaunlich gut und damit ist letztlich deren Ziel erreicht: Geld wird hineingespült. Und nur darum geht es natürlich.
Ob alles wirklich koscher und rechtlich Bestand hat ist erst einmal egal. Sie wissen es wie gesagt auch sehr genau, denn sie haben selber genügend Juristen dort sitzen.

Aber nun bin ich von meinem eigenem Thema Dropbox DJing völlig abgekommen.





 

Posté Tue 30 Dec 14 @ 3:43 pm
metrixPRO InfinityMember since 2007
 

Posté Wed 31 Dec 14 @ 6:38 am


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